Lebenslauf

Lebenslauf Hellmut Diwald
Erstellt von Hans Diwald

13.08.1924:
geboren in Schattau, Kreis Znaim, Südmähren, Sudetendeutschland, heute Tschechei, röm. kath.

Eltern:
Dr. Dipl. Ing. Alois Diwald, geb. 11.06.1893 in Gnadlersdorf, röm. kath.
Maria Diwald, geb. Wildt, geb. 27.09.1897 in Schattau, röm. kath., gest. 12.09.1979 in Nürnberg
Hochzeit: 03.02.1921, drei Kinder in der Ehe: Irmgard, Hellmut, Walter.

Jugend in Prag.

Nov. 1938:    
Übersiedlung nach Nürnberg.

Frühjahr 1939:
Scheidung der Eltern

1939:     
Dienst auf der Gorch Forck.

05.07.1939 – 23.09.1941:
Arbeit in der MAN Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg in Nürnberg.

Wintersemester 1941/42:
Beginn des Studiums an der höheren technischen Staatslehranstalt-Nürnberg (Ohm-Polytechnikum: Staatliche Ingenieur- und Bauschule Nürnberg) aufgrund eines Stipendiums der M.A.N.. Zwei Semester Studium, Fachrichtung Maschinenbau.

12.03.1947:
Abschluß des Ingenieurstudiums als Ingenieur (Abteilung für Maschinenbau).

15.09.1947: 
Beginn des Studiums an der Universität Erlangen: Neuere Geschichte, Mittlere Geschichte, Philosophie, Deutsche Literaturgeschichte, Religions- und Geistesgeschichte.

1948: 
Redaktion der „Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte“, ohne Unterbrechung bis mind. 1966.

1949 – 1952:  
Stipendiat der „Studienstiftung des deutschen Volkes“.

10.06.1952:
Promotion zum Dr. phil. an der Universität Erlangen mit der Dissertation: „Untersuchungen zum Geschichts-Realismus im 15. Jahrhundert“.

1952 – 1954: Forschungsauftrag und Assistentenstipendium der „Deutschen Forschungsgemeinschaft“.

1954 – 1958:
Vorbereitung und Durchführung der Habilitation, Thema: „Leben und Geschichte bei Wilhelm Dilthey“.

21.05.1958:
Habilitation an der Universität Erlangen. Venia legendi: „Geistesgeschichte“.

31.08.1958: Ernennung zum Privatdozenten durch Ministerialerlaß des Bayerischen Kultusministeriums.

1958 – 1960:
Forschungsstipendium der „Deutschen Forschungsgemeinschaft“ zur Vorbereitung einer Edition aus dem Gerlach – Archiv im Auftrag der „Historischen Kommission der Bayer. Akademie der Wissenschaften“, München.

25.07.1959:  
Hochzeit mit Susanna Margarethe Wilzer, geb. Hopf (geb. 12.09.1922), bedeutende Islamwissenschaftlerin und Professorin für Orientalistik an der Universität Würzburg.

1960:     
Diätendozentur der Universität Erlangen-Nürnberg.

18.01.1965: 
Geburt eines Sohnes. Einige Jahre später Adoption zweier Mädchen aus Indien.

15.07.1965:   
Ernennung zum außerplanmäßigen Professor.

1966:     
Änderung der Venia legendi in „Mittlere und Neuere Geschichte“

1966 – 1993:
Weitere Veröffentlichungen zahlreicher Bücher, Artikel, Rezensionen. Bedingt durch die berufliche Tätigkeit der Ehefrau, zahlreiche längere Aufenthalte im nahen Osten. Häufiger Gastredner, sowie Vortragsreisen. Ständiger Mitarbeiter bei Rundfunk und Fernsehen. Verleihung verschiedener Auszeichnungen.

17.06.1989:   
Tod von Susanna Diwald.

Ende September 1989:
Eintritt in den Ruhestand.

26.05.1993:    
Nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben.

Zum Leben und Wirken von Hellmut Diwald finden sich weitere Informationen auf der Seite Texte - Nachrufe sowie auf der Seite Texte über Hellmut Diwald.
 

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